Digital Media Europe 2020 in Wien

Die World Association of News Publishers (WAN IFRA) veranstaltet ihren jährlichen Branchenevent “Digital Media Europe“ DME erneut in Wien. Die Veranstaltung findet von 31. März bis 1. April 2020 im Museumsquartier in Wien statt. Die Digital Media Europe DME 2020 umfasst zwei parallel stattfindende Konferenzen zu den Themenschwerpunkten digitale Vertriebserlöse und Premium Advertising.
ADGAR – Startschuss für die Wahl der besten Anzeigen des Jahres 2019

Ab sofort können unter www.adgar.at kreative Anzeigen, die im Jahr 2019 in österreichischen Medien geschalten wurden, für die ADGAR Awards eingereicht werden.
2,8% Plus bei Journalistengehältern

Mit 1. Juni 2019 werden die Tarifgehälter für Journalisten um 2,8 Prozent angehoben. Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) konnten diese Einigung in ihrer gestrigen Verhandlungsrunde erzielen. Die Erhöhung betrifft Redakteure, Redakteursaspiranten und Dienstnehmer des technisch-redaktionellen Dienstes bei österreichischen Tages- und Wochenzeitungen, deren Nebenausgaben sowie redaktionellen digitalen Angeboten.
VÖZ begrüßt Einigung bei EU-Urheberrechtsreform

Der Verband Österreichischer Zeitungen begrüßt in einer ersten Stellungnahme das positive Abstimmungsergebnis zur EU-Urheberrechtslinie, welche in der heutigen Plenarsitzung im EU-Parlament in Straßburg erfolgte.
VÖZ sieht EU-Einigung zu Urheberrecht positiv

„Die EU-Einigung zum Urheberrecht ist eine überaus wichtige Weichenstellung für die nachhaltige Entwicklung der freien und unabhängigen Presse in Europa. Eine vielfältige Medienlandschaft kann es im digitalen Zeitalter nur geben, wenn journalistische Inhalte vor kommerzieller Ausbeutung geschützt werden. Die grundsätzliche Einigung ist als positiv zu bewerten“, erklärte VÖZ-Präsident Markus Mair am 14. Februar 2019 in einer ersten Reaktion auf die erzielte Einigung zur Reform der Urheberrechtsrichtlinie zwischen dem EU-Parlament, den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission.
„Nicht-Lösung spielt nur Online-Giganten in die Hände“

Um eine Einigung in der EU-Urheberrechtsreform wird sich wohl die rumänische Ratspräsidentschaft bemühen müssen. „Leider muss ich zur Kenntnis nehmen, dass der heutige Trilog keine Einigung gebracht hat“, teilte der Medienminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Gernot Blümel am 13. Dezember 2018 der APA mit. Im „Trilog“ verhandeln die EU-Staaten, EU-Kommission und EU-Parlament Richtlinien aus.
EU-Copyright: Heimische Branchenverbände für „positive Kompromisse“

Die österreichischen Content-Verbände VÖZ, IFPI und VÖP haben am 7. Dezember 2018 in einem gemeinsamen Statement auf „positive Kompromisse“ beim EU-Copyright gedrängt. Die Trilog-Verhandlungen befänden sich im Finale, es gehe um ein „effektives und faires EU-Urheberrecht“, betonten alle drei Organisationen.
„Botschafter der österreichischen Medienvielfalt“

„Trafiken sind mit ihren Verkaufsstellen die Botschafter der österreichischen Medienvielfalt. Nicht umsonst zählt Österreich im internationalen Vergleich mit 4,8 Millionen Tageszeitungslesern zu den Printweltmeistern“, erklärte VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger am 19. November 2018 anlässlich einer exklusiven Filmvorführung des „Trafikanten“, die auf Einladung der Monopolverwaltung und des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten für Trafikantinnen und Trafikanten im Wiener Urania Kino stattfand.
Neue Kampagnenwelle für Profi-Journalismus

„Bei der Information setzen wir auf den professionellen Journalismus in Österreichs Zeitungen und Magazinen – Print und Digital. Bei der Werbung auf unsere Agentur Serviceplan und das Animationsstudio Salon Alpin“, erklärte VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger im Making-of zur neuen Gemeinschaftskampagne des Verbandes Österreichischer Zeitungen, das am 23. Oktober 2018 gemeinsam mit drei neuen Sujets präsentiert wurde.
Medienpreis für Kinderrechte verliehen

Die gemeinnützige Privatstiftung Hilfe mit Plan Österreich, die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International fördert, vergab am 9. Oktober 2018 den „Plan Medienpreis für Kinderrechte“ für journalistische Beiträge, die beispielhaft auf die Rechte von Mädchen und Buben aufmerksam machen. Der erste Preis ging Yvonne Widler für ihren „Kurier“-Beitrag „Das Jugendamt und seine Kinder“.