Forschung

Genauere Informationen über den VÖZ-Förderpreis Medienforschung, aktuelle Marktdaten und diverse Studien.

VÖZ-Förderpreis Medienforschung

Studien

Ausgewählte Studien zu den Bereichen Werbewirkung, Leser- und Verlagsforschung.

STUDIE ZU PRINTMEDIEN IN ÖSTERREICH
In einer neuen Studie hat sich das Economica Institut im Auftrag des VÖZ, ÖZV und VRM die gesamte volkswirtschaftliche Bedeutung der Printmedien in Österreich angesehen. Die Studie zeigt erstmals ein umfassendes Bild dieser gesamten Wirtschaftsleistung.
Jahresprognosen für Journalismus, Medien und Technologien
Das Reuters Institut hat über 200 Führungskräfte aus dem globalen Digitalbereich zu den zentralen Branchenthemen des Jahres befragt. 2019 rücke demnach die Regulierung von Online-Plattformen in den Fokus. Während die zunehmende Desinformation im Internet Demokratien auf der ganzen Welt untergrabe, stünden Medien vor tiefgreifenden strukturellen Veränderungen. Darüber hinaus dämpft die Studie die zu hohen Erwartungshaltungen bei Digital-Abos.
Studie zu „Brand Safety, Trust & Credibility“
In Zeiten von Fake News und steigender Unsicherheit auf Seiten von Lesern und Mediennutzern sind journalistische Umfelder in der Markenkommunikation besonders gefragt, zeigt eine aktuelle VDZ-Studie. Die Bedeutung markensicherer Umfelder und der verbundenen Themen Viewability und Ad Fraud steigt parallel zu den wachsenden Herausforderungen durch nutzergenerierte Inhalte, Fake News und Programmatic Advertising.
Neue ÖWR-Konsumentenstudie präsentiert
"Das Bewusstsein über die Bedeutung von Werbung für die Wirtschaft hat im Jahresvergleich signifikant zugenommen", erklärte der Präsident des Österreichischen Werberats Michael Straberger im Zuge der Ergebnispräsentation der aktuellen ÖWR-Konsumentenstudie. Konzipiert als Vergleichsstudie zu der 2015 durchgeführten Befragung, liefern die nun erzielten Ergebnisse sowohl wichtige Inputs für die Werbewirtschaft an sich, als auch für gesellschaftliche Entwicklungen im Allgemeinen.
IMAS-Umfrage zu Werbeformen in Deutschland
IMAS international hat in einer für Deutschland bevölkerungsrepräsentativ angelegten Studie das Image verschiedener Werbegattungen nach den Schlüsselkriterien „ist nervig“, bietet nützliche Informationen“ und „ist unterhaltsam“ überprüft. Aggregiert man die Akzeptanz der Werbemittel nach der Zahl ihrer Key-Benefits, so liegt Werbung in Print an der Spitze der überprüften Werbeformen.
1,4 Millionen Kommentare stammten von 8900 Usern
8.900 Facebook-User - und damit nur ein Bruchteil der Nutzer auf der Plattform - haben den Wahlkampf-Diskurs zur Nationalratswahl 2017 bestimmt. Zu diesem Ergebnis kommt Analyse des Onlinemagazins "mokant.at". Für die Untersuchung wurden laut Aussendung Millionen Daten zum österreichischen Wahlkampf gesammelt. Erfasst wurden rund 40 Facebook-Seiten von Politikern und Medien von August bis Oktober 2017.
Eye Tracking-Tests aus Deutschland
Eine aktuelle Studie aus Deutschland belegt den positiven Einfluss des redaktionellen Umfelds und der konzentrierten Nutzerverfassung auf die Werbewirkung von Zeitungsanzeigen. Mithilfe von Blickaufzeichnungen und der Messung von Hirnaktivitäten wurde erforscht, was in Lesern vor sich geht, während sie eine Zeitung lesen.
Neue Fakten unterstreichen Nachhaltigkeit von Papier und Printmedien
"Die europäische Recycling-Rate von Papier lag 2016 bei 72 Prozent – in Österreich sogar bei 79 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, wie verantwortungsvoll mit der Rohstoffquelle Papier umgegangen wird. Printmedien punkten also nicht nur mit ihren Inhalten und ihrer einzigartigen Haptik, sondern auch beim absoluten Zukunftsthema Nachhaltigkeit", erklärte VÖZ-Geschäftsführer und Print Power Austria-Präsident Gerald Grünberger am 21. November 2017 anlässlich der Präsentation der Studienergebnisse des Toluna-Instituts.
HÖCHSTE ZEITUNGSLESERSCHAFT IM REUTERS-LÄNDERVERGLEICH
"Print punktet in Österreich im aktuellen Reuters Digital News Report mit herausragenden Werten. Mit 61 Prozent Zeitungsleserschaft belegen wir nicht nur den internationalen Spitzenplatz, sondern liegen beachtliche 26 Prozent über dem Durchschnittswert des 36-Ländervergleichs", erklärte VÖZ-Präsident Thomas Kralinger in Reaktion auf die Veröffentlichung des "Reuters Institute Digital News Report" am 25. Juni 2017.
ZiS-STUDIE: GENERATION NEWSLESS?
Stimmt es wirklich, dass sich "die Jungen" im digitalen Zeitalter nicht mehr für das aktuelle Weltgeschehen, für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorgänge in Österreich und der Welt interessieren? Eine von Zeitung in der Schule (ZiS) in Auftrag gegebene Studie liefert neue Antworten auf diese Fragen.
ERHEBUNG DES DEUTSCHEN PR-VERBANDES GPRA
Die Ergebnisse der neuesten repräsentativen Erhebung des Verbandes der Kommunikationsagenturen GPRA zeigen ein wachsendes Vertrauen in etablierte Wirtschaftsmedien und Tageszeitungen. Über die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie Anzeigen in Printmagazinen vertrauen – nur Empfehlungen von Bekannten und Verwandten erzielen höhere Werte.
ONLINEUMFRAGE ZU MEDIENNUTZUNG UND WERBEWIRKUNG
Tages- und Wochenzeitungen sind die beliebteste Mediengattung, wenn es um die regelmäßige Informationsbeschaffung geht, zeigt eine aktuelle Untersuchung zur Mediennutzung und Werbewirkung in Österreich. Die Studie wurde von der Agentur P8 Marketing im Zeitraum Jänner bis Mai 2016 durchgeführt.
STUDIE DES DENTSU AEGIS NETWORKS
Werbung in Zeitschriften (49,8 Prozent) und in Zeitungen (47,8 Prozent) inspiriert jeden zweiten Österreicher, diese beworbenen Angebote und Produkte online zu recherchieren. "Werbung in Zeitungen und Zeitschriften dient den Lesern nicht nur als Inspirationsquelle, Print bringt die Leser online zum Produkt", erklärt VÖZ-Präsident Thomas Kralinger die Studienergebnisse des Dentsu Aegis Networks.
UNTERSUCHUNG DER „INITIATIVE JUNGE LESER“
Tablet-Klassen fördern die Bindung von Schülern an die Digitalkanäle von Verlagen, so ein Ergebnis der Evaluierung von Schulprojekten dreier Medienhäuser in Deutschland, welche die "Initiative junge Leser" (jule) durchgeführt hat. Insgesamt belegte die Evaluierung, dass nur jene Medienkanäle positiv bei Schülern ankommen, mit denen sie sich im Unterricht aktiv auseinandersetzen.