Zeitungen und Zeitschriften als nachhaltige Produkte

Papier, als Jahrhunderte alter Träger von Information und Geschichte, ist auf der Welt kaum wegzudenken. Die Erfindung des Papiers stellt einen Meilenstein in den Errungenschaften der Gesellschaft dar und ist, auch im Zeitalter elektronischer Kommunikationswege, fester Bestandteil des täglichen Lebens. Papier war, ist und wird so, nicht nur im printmedialen Bereich, als bedeutungsvoller demokratiepolitischer und meinungsbildender Faktor unersetzbar und wertvoll bleiben.

Ein nachhaltiger und ökologisch verantwortungsvoller Umgang mit den für die Produktion von Magazin- und Zeitungsdruckpapier notwendigen Ressourcen ist für die Mitglieder des Verbandes Österreichischer Zeitungen selbstverständlich.

Schon im ersten Stadium des Produktzyklus, in der Forstwirtschaft, wird durch den Einsatz von „Forest Stewardship Council“ (FSC)-zertifizierten Papiersorten und des „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) gewährleistet, dass der Grundrohstoff, das Holz, aus umwelt- und sozialgerechter Waldwirtschaft stammt. Das Österreichische Umweltzeichen und über die gesetzlichen Mindesterfordernisse hinausgehende betriebliche Standards, neue Umweltmanagementsysteme sowie hocheffiziente Energierückgewinnungssysteme, alternative Energiequellen, moderne Abwasser- und Luftfilteranlagen und ein minimaler Einsatz von Chemikalien sorgen und sind Garant dafür, dass aus Papier das finale umweltfreundliche Produkt Zeitung und Zeitschrift entsteht.

Ein in Österreich flächendeckendes Sammel- und Verwertungssystem gewährleistet die Sammlung und Wiederaufbereitung des gelesenen Produkts, des Altpapiers, und vervollständigt so den wiederverwertbaren und nachhaltigen Produktzyklus einer Zeitung und einer Zeitschrift.