Gedenken an getötete Journalisten

Auch dieses Jahr gedenken die Mitglieder des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit jener internationalen Journalisten, die in Ausübung ihrer Tätigkeit getötet wurden. In einer gemeinsamen Inseratenwelle werden alle 67 Journalisten namentlich genannt. VÖZ-Präsident Markus Mair: „Der Tod dieser Journalisten zeigt, dass Presse- und Meinungsfreiheit in vielen Ländern der Erde kein akzeptiertes Grundrecht ist. In Österreich und der Europäischen Union ist dieses Grundrecht im Wesentlichen unbestritten, allerdings muss auch in unseren Demokratien die Presse- und Meinungsfreiheit stets aufs Neue verteidigt und abgesichert werden.“

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„A Newspaper in the Dock on Press Freedom Day“

Ab 24. Juli 2017 wird in Istanbul 17 derzeitigen und früheren „Cumhuriyet“-Mitarbeiter der Prozess gemacht. Can Dündar, der ehemalige Chefredakteur der regierungskritischen Zeitung und Preisträger der Goldenen Feder der Freiheit, schreibt in einem Editorial für den Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) über die Situation in seiner Heimat und die Ironie, dass der Tag des Prozessauftaktes just auf den Tag der türkischen Pressefreiheit fällt.

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Österreichische Unterstützung für türkische Journalisten

Österreichische Medienverbände setzen sich mit Print-Anzeigen für türkische Journalisten ein. Auf dem Sujet, das in heimischen Zeitungen geschaltet wurde, fordern sie die Freilassung von mindestens 150 inhaftierten Journalisten. Getragen wird die Initiative u.a. vom Presserat, dem Verband Österreichischer Zeitungen, Reporter ohne Grenzen sowie dem International Press Institute (IPI).

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VÖZ verurteilt U-Haft für Welt-Korrespondenten Yücel

„In den letzten Jahren hat sich die Arbeitssituation der Journalisten in der Türkei ständig verschlechtert. Die Verhängung der Untersuchungshaft über den Welt-Korrespondenten Deniz Yücel ist ein neuer und nicht mehr tolerabler Tiefpunkt“, erklärt VÖZ-Präsident Thomas Kralinger am Dienstag, den 28. Februar 2017 angesichts der Entscheidung der türkischen Justiz.

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