Zeitungsbranche: Gehälter steigen um 3,2 Prozent

Sozialpartnerschaftlicher Erfolg: Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und die Gewerkschaft GPA erzielen einen gemeinsamen Tarifabschluss für Journalistinnen und Journalisten sowie kaufmännische Angestellte in Zeitungsbetrieben. Die Gehälter werden um 3,2 Prozent angehoben.

„Wesentlicher Bestandteil der Refinanzierung von Medienhäusern“

Verwundert nimmt der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) die Nachricht zur Kenntnis, wonach einzelne Suchmaschinenbetreiber, um der Urheberrechtsnovelle zu entsprechen, Vertragsabschlüsse einfordern und andernfalls ab 1. April die Anzeige von erweiterten Nachrichtenvorschauen einschränken würden.

VÖZ begrüßt Ministerratsbeschluss zu Medienvorhaben

Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) begrüßt die heute im Ministerrat beschlossene Initiative zur Neuorganisation der Medienförderung mit einer klaren Trennung zwischen der Inseratenvergabe durch die öffentliche Hand und der Presseförderung.

VÖZ sieht hohes Potential zur Steigerung der Transparenz

In seiner Stellungnahme zur Reform des Informationsfreiheitsgesetzes begrüßt der Verband Österreichischer Zeitungen das Vorhaben der Regierung, Transparenz zu schaffen. So sei der Paradigmenwechsel weg vom Grundsatz des Amtsgeheimnisses hin zum Grundsatz der Informationsverpflichtung eine langjährige Forderung des Verbands. Ein grundlegender Paradigmenwechsel sei jedoch nicht erkennbar, äußert sich der VÖZ enttäuscht.

Plus 1,45 Prozent für Expeditarbeiter

Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und die Gewerkschaft GPA einigten sich am 30. März 2021 auf eine Erhöhung der Löhne für die rund 2.500 Expeditarbeiter, Redaktions- und Verwaltungsgehilfen, Zusteller und Austräger.

Homeoffice Gesetz: Entwurf veröffentlicht

Am 15. Februar 2021 wurde das lange angekündigte Homeoffice Gesetz in Eilbegutachtung geschickt, die Begutachtungsfrist endet bereits am 19. Februar 2021. Die Regelungen sollen mit 01. April 2021 in Kraft treten.

ePrivacy Verordnung – Kompromiss wird angepeilt

Die portugiesische Rats-Präsidentschaft hat in Sachen eprivacy Verordnung zuletzt Tempo gemacht. Im Jänner wurden gleich zwei Vorschläge für eine ePrivacy-Verordnung vorgelegt. Der aktuelle Vorschlag ist für Online-Publisher in der Europäischen Union. der bisher erfreulichste. Es wird anerkannt, dass jedenfalls bei Zeitungs- bzw. Presse-Onlinemedien ein Tausch Cookie-Consent gegen Content im Sinne der unternehmerischen Freiheit und der Pressefreiheit zulässig sein muss. Erkannt wurde außerdem, dass neben Datenschutz auch ein Schutzbedürfnis von Online-Publishern gegenüber Gatekeepern wie Browser-Herstellern besteht.