Austrian Young PR Award vergeben

Der Staatspreis Public Relations 2017 ging an das Österreichische Rote Kreuz für die Umsetzung des Projekts „Retten wir die Rettung“. Zusätzlich wurde bei der PR-Gala zum zweiten Mal der „Austrian Young PR Award“ vergeben. Dieser geht an die Konzepterstellerinnen Lisa-Maria Kolb und Christina Prechelmacher für ihr PR-Konzept #gscheitlesen, das im Auftrag des Verband der Österreichischen Zeitungen (VÖZ) erstellt wurde.

Erhitztes Netz: Zwischen Meinung und Parteilichkeit

Schießen Journalisten in den sozialen Medien übers Ziel hinaus? Dieser Fragen widmete sich eine Branchenrunde am 14. November bei einer Diskussion der Initiative Qualität im Journalismus (IQ). „Auch in sozialen Netzwerken braucht es Richtlinien, die unsere zunehmend erhitzte Debattenkultur wieder versachlichen“, so VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger im Gespräch mit ZiB 2-Moderator Armin Wolf, IQ-Präsidentin Ingrid Brodnig, Martina Salomon („Kurier“), Hanna Herbst („Vice“) und Moderatorin Julia Ortner.

48.500 Lesebegeisterte bei Literaturfestival

48.500 Besucher, 100.000 Bücher, 450 Events – die Erfolgsbilanz der BUCH WIEN 17 kann sich sehen lassen. Der VÖZ präsentierte auf der Messe die Vielfalt der österreichischen Presselandschaft und animierte mit der neunten Ausgabe der BESTEN SEITEN ein breites Publikum zum Lesen.

11. Digital Innovators‘ Summit

Zum 11. Digital Innovators‘ Summit (DIS) des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und des internationalen Magazinverbands (FIPP) pilgert die geballte Digital- und Publishing-Kompetenz der Medienindustrie aus den weltweit wichtigsten Märkten vom 18. bis zum 20. März 2018 nach Berlin.

„Zeitschriftenwerbung wirkt“

Tobias Raschka von Media Impact erklärte beim Zeitschriftentag 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV) unter dem Titel „Das unterschätzte Medium“, warum Zeitschriften für Leser und Werbetreibende so wertvoll sind.

VÖZ fordert medienpolitischen Neustart

VÖZ-Präsident Thomas Kralinger diskutierte am 3. Oktober 2017 im Management Club mit ÖVP-Mediensprecher Gernot Blümel, ProSiebenSat.1-Puls 4-Geschäftsführer Markus Breitenecker und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz über den heimischen Medienstandort und forderte von der zukünftigen Bundesregierung „einen raschen medienpolitischen Neustart“.

Postmediale Zukunft

Bernd Flessner (Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) sprach beim Zeitschriftentag 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV) über „Künstliche Intelligenz in den Medien“ und skizzierte unterschiedliche Zukunftsszenarien.

„Inhalte nur noch gegen Bezahlung“

Mit seiner Keynote „Der Weg vorwärts – Wie Medienmarken im digitalen Zeitalter erfolgreich sein können“ eröffnete Juan Señor (Innovation – Media Consulting Group) den Vortragsteil des Zeitschriftentages 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV). Er plädierte dafür, digitale Inhalte nur noch gegen Bezahlung anzubieten: „Mit digitalen Werbeerlösen allein kann man seine Rechnungen einfach nicht begleichen.“

„Das System neu denken“

Wie sieht die Medienpolitik nach der Wahl aus, wie geht es dem Medienstandort Österreich in fünf Jahren – diesen Fragen ging die opulent besetzte Abschlussrunde der Medientage nach. Vertreter der kandidierenden Parlamentsparteien und der Branche fanden aber vorerst nicht zum derzeit gern beschworenen „Schulterschluss“. VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger forderte angesichts der dramatischen digitalen Umwälzungsprozesse, das aktuelle System neu zu denken: „Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben.“

Optimismus für gedruckte Medien

Einen überwiegend positiven Befund für gedruckte Medien gab es am Eröffnungstag der österreichischen Medientage. „Print kann funktionieren, wenn man das Lebensgefühl der Zielgruppe erwischt“, so Christian Cohrs, Redaktionsleiter beim G+J-Magazin „Business Punk“, in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Der Adel heißt Print! Von Marke zum Medium“. VÖZ-Präsident Thomas Kralinger sagte, das Wichtigste sei, dass man sich um den Leser kümmert.