Beratungs- und Vermittlungsstelle „AJOUR“ gestartet

„Die Medienbranche ist von der disruptiven Wirkung der Digitalisierung in einem besonderen Ausmaß betroffen. Umso wichtiger ist es, arbeitslose Journalistinnen und Journalisten dabei zu unterstützen, neue berufliche Perspektiven zu entwickeln“, erklärte VÖZ-Präsident Thomas Kralinger am 25. April 2017 anlässlich des Starts der Beratungsstelle „AJOUR“.

Print-Summit Austria: Kontakt ist nicht Kontakt

Johannes Vetter, Boris Schramm, Clarissa Moughrabi, Mario R. García, Esther Mitterstieler und Thomas Kralinger

„Österreichs Zeitungen und Magazine stehen in erster Linie für professionellen Journalismus. Dieser glaubwürdige und verlässliche Markenkern schafft ein ideales Umfeld für effektive Werbebotschaften“, erklärte VÖZ-Präsident Thomas Kralinger beim ersten Print-Summit Austria vor 150 Gästen aus der werbetreibenden Wirtschaft, der Werbe- und Agenturszene sowie der Medienbranche am 6. April 2017 im Novomatic Forum.

Das Gipfeltreffen der Zeitungsmacher in Berlin

Die Digitalisierung hat die Arbeit an der Redaktionsspitze stark verändert: verlagsökonomische und zunehmend technologische Fragen verändern das journalistische Tagesgeschäft. Was machen andere, was machen sie anders und womöglich sogar besser? Diese Frage stehen im Zentrum der 7. BDZV-Konferenz der Chefredakteure am 17. Mai 2017 in Berlin.

Aus Visionen und Trends werden Geschäftsmodelle

„Eine internationale Perspektive, hoher Praxisbezug, geteiltes Wissen – das sind seit zehn Jahren die Erfolgsgaranten für den DIS“, sagte Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Print und Digitale Medien im Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). Mit seiner inhaltlichen Ausrichtung hat sich der Kongress fest in der Spitzenklasse internationaler Konferenzen etabliert.

Lidl als Printwerber des Jahres ausgezeichnet

VÖZ-Präsident Thomas Kralinger gratulierte den ADGAR-Preisträgern im Wiener Konzerthaus vor 650 Gästen aus Werbung, Wirtschaft, Politik und Medien und erklärte: „Printwerbung ist jeden Euro wert und besitzt genau jene Qualitäten, die es in Zeiten der absoluten Reizüberflutung braucht – sie hat die höchste Akzeptanz und wird besonders aufmerksam wahrgenommen.“

„Auf Pflichtprogramm muss die Kür folgen“

Aus Sicht des Verbandes Österreichischer Zeitungen stellen die im Regierungsprogramm enthaltenen medienpolitischen Aussagen lediglich einen „Mindestrahmen“ dar. Zur Absicherung der rot-weiß-roten Content-Produzenten braucht es im digitalen Zeitalter größere Anstrengungen, stellt Verbandspräsident Thomas Kralinger klar.