ERHEBUNG DES DEUTSCHEN PR-VERBANDES GPRA
10. Januar 2017

Print punktet bei Vertrauensindex

Die Ergebnisse der neuesten repräsentativen Erhebung des Verbandes der Kommunikationsagenturen GPRA zeigen ein wachsendes Vertrauen in etablierte Wirtschaftsmedien und Tageszeitungen. Über die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie Anzeigen in Printmagazinen vertrauen – nur Empfehlungen von Bekannten und Verwandten erzielen höhere Werte.

„Es ist schon bemerkenswert, dass das Vertrauen vor allem in die klassischen Wirtschaftsmedien in den letzten vier Jahren so massiv gestiegen ist“, sagt Uwe A. Kohrs, Präsident der GPRA. „In Zeiten von Fake News und der Diskussion um Lügenpresse scheint es derzeit ein erhöhtes Bedürfnis nach Orientierung und valider Berichterstattung zu geben. Und diese finden die Verbraucher offenbar bei den etablierten Qualitätsmedien.“

Der GPRA-Vertrauensindex gibt regelmäßig einen repräsentativen Status Quo der Vertrauensentwicklung in der deutschen Bevölkerung. Auf Basis der Differenzierung nach Vertrauensdimensionen gibt er einen Überblick des Vertrauens der deutschen Bevölkerung in Unternehmen aus leistungsstarken Branchen der deutschen Wirtschaft. Die Erhebung von November 2016 erfolgte über die Befragung von 1.009 Personen im Zeitraum vom 17. bis 24. November 2016. Das Meinungsforschungs- und Beratungsinstitut MENTE>FACTUM von Klaus-Peter Schöppner hat die Befragung durchgeführt.