Jetzt liegt der Ball bei der Politik

Der Verband Österreichischer Zeitungen und seine Mitgliedsmedien bedauern die heute bekanntgegebene Ablehnung der Behandlung von 23 Verfassungsbeschwerden gegen die Werbeabgabe. „Die Entscheidung des VfGH ist als höchstgerichtliche Entscheidung rechtlich zu akzeptieren. Allerdings ist sehr bedauerlich, dass diese in einer sehr komplexen Materie offensichtlich ohne tiefe Befassung mit der faktischen Situation am Werbemarkt erfolgt ist, denn sie bestätigt die Wettbewerbsverzerrung, die wir seit Jahren aufzeigen“, so VÖZ-Präsident Thomas Kralinger in einer ersten Stellungnahme am 25. Oktober 2017.
Neue Unterstützung für VÖZ-Initiative „Jedes Wort wert“

„Im Gegensatz zur Flut an Falschmeldungen und den propagandistischen Störfeuern in den sogenannten Sozialen Netzwerken, ist der professionelle Journalismus in Österreichs Zeitungen und Magazinen jedes Wort wert – das hat der Nationalratswahlkampf abermals verdeutlicht“, erklärte der Präsident des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) Thomas Kralinger am 24. Oktober 2017 anlässlich der Präsentation der neuen Kampagnenwellen der Initiative „Jedes Wort wert“.
Daniel Huber gewinnt VÖZ-Coverwettbewerb

„In Zeiten der Informationsflut ist es besonders wichtig, dass Österreichs Zeitungen und Magazine Orientierung stiften. Mit unseren BESTEN SEITEN lichten wir daher auch heuer wieder den Blätterwirbel im Dickicht der literarischen Neuerscheinungen. Umso treffender ist es, dass der diesjährige Gewinner unseres Coverwettbewerbs mit dem Thema Orientierung spielt und unsere Perspektive mit optischen Täuschungen herausfordert“, erklärte Nadja Vaskovich, Geschäftsführerin des Boards Lesermarkt im Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) am 23. Oktober 2017 in Wien anlässlich der Bekanntgabe der Juryentscheidung zum traditionellen BESTE SEITEN-Coverwettbewerb.
Zwischenentscheidung bei VÖZ-Werbepreis

Mit der 1. Halbjahreswertung 2017 sicherten sich etliche namhafte Agenturen gute Ausgangspositionen im Rennen um die besten Anzeigen des Jahres, das beim ADGAR-Finale 2018 entschieden wird. Den ersten Platz in der Kategorie „Auto & Motor“ holte sich Young & Rubicam Vienna, DDB Wien gewann in der Kategorie „Handel & Konsum- und Luxusgüter“, FCB NEUWIEN in der Kategorie „Dienstleistungen“ und Wien Nord in der Kategorie „Social Advertising“.
„Zeitschriftenwerbung wirkt“

Tobias Raschka von Media Impact erklärte beim Zeitschriftentag 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV) unter dem Titel „Das unterschätzte Medium“, warum Zeitschriften für Leser und Werbetreibende so wertvoll sind.
VÖZ fordert medienpolitischen Neustart

VÖZ-Präsident Thomas Kralinger diskutierte am 3. Oktober 2017 im Management Club mit ÖVP-Mediensprecher Gernot Blümel, ProSiebenSat.1-Puls 4-Geschäftsführer Markus Breitenecker und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz über den heimischen Medienstandort und forderte von der zukünftigen Bundesregierung „einen raschen medienpolitischen Neustart“.
Postmediale Zukunft

Bernd Flessner (Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) sprach beim Zeitschriftentag 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV) über „Künstliche Intelligenz in den Medien“ und skizzierte unterschiedliche Zukunftsszenarien.
Web Analytics und Datenjournalismus mit Google

Isa Sonnenfeld und Johannes Oppermann von Google vermitteln in der Media Academy am Dienstag, den 14. November 2017 Web Analytics mit Google Austria sowie Recherche & Storytelling mit dem Google News Lab. Für VÖZ-Mitglieder gilt eine reduzierte Teilnahmegebühr.
„Inhalte nur noch gegen Bezahlung“

Mit seiner Keynote „Der Weg vorwärts – Wie Medienmarken im digitalen Zeitalter erfolgreich sein können“ eröffnete Juan Señor (Innovation – Media Consulting Group) den Vortragsteil des Zeitschriftentages 2017 des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV). Er plädierte dafür, digitale Inhalte nur noch gegen Bezahlung anzubieten: „Mit digitalen Werbeerlösen allein kann man seine Rechnungen einfach nicht begleichen.“
„Das System neu denken“

Wie sieht die Medienpolitik nach der Wahl aus, wie geht es dem Medienstandort Österreich in fünf Jahren – diesen Fragen ging die opulent besetzte Abschlussrunde der Medientage nach. Vertreter der kandidierenden Parlamentsparteien und der Branche fanden aber vorerst nicht zum derzeit gern beschworenen „Schulterschluss“. VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger forderte angesichts der dramatischen digitalen Umwälzungsprozesse, das aktuelle System neu zu denken: „Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben.“