AUSSCHREIBUNG DER MARGARETHA LUPAC-STIFTUNG
10. Januar 2017

Preis für Parlamentarismus und Demokratie

Mit dem Wissenschaftspreis für Parlamentarismus und Demokratie wird entweder ein wissenschaftliches Gesamtwerk, eine Publikation oder eine abgeschlossene, beurteilte Dissertation ausgezeichnet, die sich mit den Chancen und Stärken, aber auch den Herausforderungen und Schwächen der parlamentarischen Demokratie und ihren Institutionen in Österreich auseinandersetzen.

Die Margaretha Lupac-Stiftung möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag für das vertiefte Verständnis für die Grundlagen, die Funktionsweise und die Grundwerte der österreichischen Republik leisten und immer wieder Anstöße für eine breitere Diskussion in der Öffentlichkeit auch im Kontext der Europäischen Union dazu geben. Weiters ist es der Stiftung ein Anliegen, die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Fragen der Politik, der Kunst und der gesellschaftlichen Entwicklungen zu vermitteln.

Der Wissenschaftspreis zeichnet hervorragende, wissenschaftliche Leistungen aus, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Eingereichte Publikationen/Dissertationen sollen nicht älter als drei Jahre sein.

Der Preis ist mit 15.000 € dotiert und kann auf bis zu drei BewerberInnen aufgeteilt werden. Bewerbungen sind bis zum 2. April 2017 möglich. Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolgt durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.

Der Wissenschaftspreis wird bereits zum siebenten Mal vergeben. PreisträgerInnen 2015 waren die Politikwissenschafterinnen Karin Liebhart und Tamara Ehs sowie die Kommunikationswissenschafterin Christina Ortner. Alternierend zum Wissenschaftspreis schreibt die Stiftung alle zwei Jahre einen Demokratiepreis aus.

Ziel der Margaretha Lupac-Stiftung ist es, zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen, der Funktionsweise und der Grundwerte der österreichischen Republik beizutragen und zu dieser Thematik eine breitere öffentliche Diskussion, auch im Kontext der Europäischen Union, anzustoßen. Sie will zudem die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Politik, Kunst und gesellschaftliche Entwicklungen vermitteln.