VÖZ begrüßt zukunftsweisende Mehrwertsteuer-Entscheidung

Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) begrüßt die am 2. Oktober 2018 erzielte politische Einigung des EU-Rates für Wirtschaft und Finanzen, mit der eine Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes auf digitale Presseangebote ermöglicht werden soll. „Nun steht es den Mitgliedsstaaten frei, ihre jeweiligen reduzierten Mehrwertsteuersätze, auch auf digitale Zeitungen und Zeitschriften zu erstrecken und sogar auf null zu senken“, erklärte VÖZ-Präsident Markus Mair.
Nikolaus Koller übernimmt KfJ-Geschäftsführung

„Nikolaus Koller hat den Vorstand des Kuratoriums für Journalistenausbildung (KfJ) nicht nur durch seine Management- und Führungsqualitäten überzeugt, sondern auch durch seine breite Expertise in journalistischen Zukunftsfragen“, erklärte der KfJ-Vorstandsvorsitzende Andreas Koller, der mit dem neuen Geschäftsführer weder verwandt noch verschwägert ist, am 2. Oktober 2018. Der KfJ-Vorstand sei einhellig der Meinung, dass Nikolaus Koller die Aufgabe, das KfJ journalistisch und didaktisch weiterzuentwickeln und wirtschaftlich zukunftsfit zu machen, hervorragend meistern wird. Der neue Geschäftsführer wird das inhaltliche Programm in Abstimmung mit dem zukünftigen Vorsitzenden des KfJ-Beirats, dem renommierten Kommunikationswissenschaftler Roman Hummel, weiterentwickeln.
„Gleiche Spielregeln für alle“

VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger diskutierte in der Abschlussrunde der 25. Österreichischen Medientage mit Jan Kottmann (Google), Ernst Swoboda (VÖP) und Alexander Wrabetz (ORF) über aktuelle Themen der österreichischen und europäischen Medienpolitik. Dabei sprach er sich für eine effektive EU-Urheberrechtsreform aus: „Eigentum ist Eigentum. Dieser Grundsatz muss sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt gelten.“
Journalistische Kernkompetenz als Erfolgsfaktor

„Der journalistische Kern bleibt entscheidend für den nachhaltigen Erfolg unserer Marken“, erklärte VÖZ-Präsident Markus Mair bei den 25. Österreichischen Medientagen, die am 26. und 27. September 2018 auf dem Erste Campus in Wien stattfanden. Auch die VÖZ-Vizepräsidenten Thomas Kralinger und Maximilian Dasch sprachen über Zukunftsthemen der heimischen Printbranche.
VÖZ-Resolution zum Schutz der Pressefreiheit

Der Vorstand des Verbands Österreichischer Zeitungen hat aufgrund der jüngsten Ereignisse in seiner Sitzung vom 26. September 2018 eine Resolution zur Einhaltung der Kommunikations- und Pressefreiheit beschlossen.
„Meilenstein für die europäische Contentwirtschaft“

„Die EU-Parlamentarier sind heute standhaft geblieben und haben sich über die geballte Macht der US-Giganten hinweggesetzt. Dieses positive Votum ist eine nachhaltige Stärkung der journalistischen und kulturellen Vielfalt in Europa“, erklärte der Präsident des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) Markus Mair in einem gemeinsamen Statement der österreichischen Contentwirtschaft zur EU-Urheberrechtsreform am 12. September 2018.
95 Prozent der Entscheider setzen auf Fachmedien

„95 Prozent der österreichischen Entscheider setzen auf Fachmedien – 61 Prozent haben in den letzten zwölf Monaten aus beruflichen Gründen regelmäßig digitale und gedruckte Fachmedien genutzt, 34 Prozent taten dies zumindest gelegentlich. Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt pro Woche ganze 220 Minuten“, erklärte die Präsidentin des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV) und Vizepräsidentin des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) Claudia Gradwohl gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) Reinhard Raml bei der Präsentation der neuen Fachzeitschriften-Entscheiderstudie anlässlich des Zeitschriften Summits am 11. September 2018 in der Post-Zentrale am Wiener Rochusmarkt.
Österreichische Medientage 2018

Am 26. und 27. September 2018 trifft sich die internationale und nationale Medien- und Werbebranche am Erste Campus in Wien bei den 25. Österreichischen Medientagen des Manstein Verlags. Ihr Kommen zugesagt haben u.a.: Jeff Zucker (CNN), Barbara Hans (Spiegel online), Kristina Bulle (Procter & Gamble D-A-CH), Donata Hopfen und Moritz von Laffert (Condé Nast). VÖZ-Mitglieder erhalten einen 30-prozentigen Rabatt auf den Eintrittspreis.
„Stärkt journalistische Vielfalt, nicht US-Tech-Monopole!“

Am 12. September stimmen die Mitglieder des Europäischen Parlaments über eine Reform des Urheberrechts ab. Vieles, was in der aktuellen Diskussion behauptet wird, ist unwahr. Daher starten der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ), der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV), der Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM) gemeinsam mit dem Europäischen Magazinverband (EMMA), dem Europäischen Verband der Zeitungsverleger (ENPA) und zahlreichen weiteren Branchenverbänden in Europa eine Informationsaktion mit den wesentlichen Fakten, um die falschen Behauptungen in der aktuellen Diskussion zu widerlegen.
„Keine Verwässerung der EU-Urheberrechtsreform“

„Ein neues EU-Urheberrecht muss die europäische Contentwirtschaft auch effektiv vor der kommerziellen Ausbeutung durch Dritte schützen“, warnen der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ), der Verband der österreichischen Musikwirtschaft (IFPI) sowie der Fachverband der Film- und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer am 6. September 2018 vor einer Verwässerung der Materie im Vorfeld der Abstimmung des EU-Parlaments über eine Reform des EU-Urheberrechts. Die Branchenvertreter begrüßen in diesem Zusammenhang ausdrücklich die von Medienminister Gernot Blümel und den beiden EU-Abgeordneten Lukas Mandl sowie Axel Voss bei einer Expertenrunde im Haus der Europäischen Union in Wien bekundete Unterstützung.