VÖZ-Präsidiumsmitglied Gerhard Valeskini (56) ist seit Oktober 2017 Geschäftsführer des Krone-Verlags, seit September 2020 ist er Geschäftsführer der Mediaprint – in beiden Gesellschaften gemeinsam mit Christoph Niemöller, in der Mediaprint zudem mit „Kurier“-Geschäftsführer und VÖZ-Vizepräsident Thomas Kralinger. „Guter Journalismus braucht zwingend gutes Management. Das wollen wir mit dieser Auszeichnung deutlich machen und zugleich die Arbeit eines außergewöhnlichen Medienmanagers wertschätzen“, wird „Journalist:in“-Herausgeber Georg Taitl in einer Aussendung des Magazins zitiert.
Für das Branchenmagazin ist Valeskini als Geschäftsführer auf der Managementseite geradezu ein Garant dafür, dass redaktionelle Qualitätsstrategien finanziell gut abgesicherte Chancen erhalten. Unter seiner Mitwirkung betont die „Krone“ inzwischen auch digital eine nahezu flächendeckende Regionalisierung und verleiht damit dem Lokaljournalismus gegenüber Social Media jenen großen Stellenwert, den er verdient hat, heißt es in der Begründung von „Österreichs Journalist:in“.
Über Gerhard Valeskini
Gerhard Valeskini studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing und Verwaltungswirtschaft an der Universität Graz. Seine medienspezifische Master-Thesis verfasste er zur „Wirkung eines Advertorials im Vergleich zu einem klassischen Inserat auf die Produkterinnerung und Produktbeurteilung – eine empirische Studie zur Werbewirkung von Leistungs- und Imagekommunikation in Tageszeitungen.“
Er schuf das Informationsmanagement der Steirerbrau, wurde ihr Regionaldirektor für Ober- und Niederösterreich und schließlich Marketingchef. In dieser Funktion wechselte er 1998 zur „Kleinen Zeitung“, war ihr Anzeigenleiter und schließlich Geschäftsführer für den Werbemarkt.
