Ebenso neu wurden als Kassier Thomas Bokesz (UM Panmedia) und Gino Cuturi (Wimmer Medien) als Kassier-Stellvertreter gewählt. In ihrer Funktion bestätigt wurde die Schriftführerin Susanne Koll (OmnicomMediaGroup) sowie Walter Hauser (Kleine Zeitung) als stellvertretender Schriftführer. Weiters gehören dem Präsidium an: Helmut Hanusch (VGN Medien) sowie Silvia Lieb (Moser Holding) in ihrer Funktion als Vorsitzende des Print-Beirates.
Die Wahlen für den 21-köpfigen ÖAK-Vorstand brachten ebenfalls Neuerungen. Maximilian Dasch (Salzburger Nachrichten) und Friedrich Dungl (NÖN), Michael Göls (Havas Media) und Herbert Scheiblauer (Wailand & Waldstein) wurden als neue Vorstandsmitglieder gewählt. Die weiteren Vertreter des ÖAK-Vorstandes, die wiedergewählt wurden, sind: Georg Doppelhofer(RMA), Andrea Kainz (MediaCom), Martin Kneschaurek (Standard), Thomas Letz (Österreichischer Wirtschaftsverlag), Horst A. Pensold (Kronen Zeitung), Klaus Pleninger (Red Bull Media House), Herbert Seipt (AHVV Verlag) und Wolfgang Zekert (Mediengruppe Österreich).
Nicht mehr zur Wahl gestellt haben sich die langjährige Präsidentin des Vereins Sibylle Callagy, die Vizepräsidenten Friederike Müller-Wernhart und Raimund Jacoba sowie Roman Minimayer.
Thomas Kralinger würdigte im Bericht des Präsidiums die Arbeit und den langjährigen Einsatz von Sibylle Callagy, die sich aus dem Vorstand zurückgezogen hat. Callagy war 1994 mit der Agentur Young & Rubicam Gründungsmitglied der ÖAK und seitdem im Vorstand der ÖAK vertreten. Am 29. Jänner 2004 löste sie Rudolf Wolfbauer ab und übernahm den Vorsitz in der ÖAK. In ihrer Präsidentschaft wurde ein Erneuerungsprozess durchgeführt, der mit dem Wiedereintritt der VGN und der Mediaprint im Jahr 2008 einen ersten Höhepunkt in ihrer Amtszeit als Präsidentin fand. Zuletzt konnte mit der Aufnahme von e-paper Exemplaren in das Reporting ein wichtiger Schritt zur Abbildung der digitalen Zukunft gesetzt werden. Die Generalversammlung und der Vorstand dankten Sybille Callagy für ihren unermüdlichen und kämpferischen Einsatz für die Branche.
Atria unterstrich in ihrer Antrittsrede als neue ÖAK-Präsidentin die aktuelle und zukünftige Bedeutung der ÖAK als „harte Währung“ der Medienunternehmen verlegerischer Herkunft. „Die ÖAK habe gezeigt, dass sie mit den Anforderungen der Zeit geht und den digitalen Transformationsprozess der Verlage begleitet“, so Atria.