VÖZ-Präsident Markus Mair sprach in einer ersten Stellungnahme „von einer wichtigen Weichenstellung, die den Erhalt von unabhängigem Journalismus in der digitalen Welt sichern kann. Aufgrund der jahrelangen Auseinandersetzung zur EU-Urheberrechtsreform hat diese Einigung nahezu historischen Charakter.“
VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger sieht im positiven Abstimmungsergebnis zur EU-Urheberrechtslinie einen bedeutenden Richtungsentscheid, der auch geistiges Eigentum in der digitalen Welt schützt und einen Vergütungsanspruch damit begründet. Ein wichtiges Instrument in der Auseinandersetzung mit Suchmaschinen-Betreibern und Nachrichten-Aggregatoren.“
„Das Lobbying und die verbreitete Verunsicherung der großen US-Plattformen, die auch viele Nutzer in den Bann gezogen haben, war letztendlich nicht erfolgreich. Ein wichtiges Signal für die europäische Kreativ- und Medienindustrie“, schloss Grünberger.