Der größte europäische Zeitungskongress beginnt am 21. Mai 2017. Rund 500 Chefredakteure und Medienmanager diskutieren drei Tage über die Zukunft ihrer Branche. Darunter Gruner+Jahr-Chefin Julia Jäkel, Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der „Zeit“, Jürgen Kaube, Herausgeber der „FAZ“, Julian Reichelt, Chefredakteur von „Bild“, Thomas Lindner, Geschäftsführer FAZ, Tyler Brûlé, Verleger „Monocle“, Gerrit Klein, Ebner Verlag.
Die digitale Transformation eines Medienhauses ist einer von vielen Themenschwerpunkten. Mehrere Beiträge setzen sich mit den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Medien auseinander. „Im selben Boot? – Politik und Medien im Zeitalter von Fake News und Populismus“ ist dazu der Titel der Keynote von Österreichs Bundeskanzler Christian Kern.
Was konstruktiver Journalismus wirklich bringt, wird Oliver Reinhard von der „Sächsischen Zeitung“ dokumentieren, der dazu erstmals die Ergebnisse von sechs Monaten Praxistest vorstellen wird. Jürgen Kaube, Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, wird in Wien für die europaweit außergewöhnliche Sonntagsausgabe der „FAZ“ ausgezeichnet. Aus diesem Anlass wird er ausführlich das Konzept des „Zeitungsmachens für den siebten Tag“ vorstellen. Zusätzlich werden innovative Medienmacher aus ganz Europa ihre neuesten Projekte präsentieren.
Der European Newspaper Congress wird vom Medienfachverlag Johann Oberauer, der Stadt Wien und Norbert Küpper, Zeitungsdesigner in Deutschland, veranstaltet. Kooperationspartner wie JTI, OMV und der Verband Österreichischer Zeitungen unterstützen die Veranstaltung maßgeblich.
Das komplette Programm und Anmeldung: www.newspaper-congress.eu
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