Die Ankerfunktion journalistischer Medienmarken, mit ihren klassischen und digitalen Angeboten, ist hoch relevant. Nutzer suchen Kontext und Einordnung, redaktionelle Inhalte, Editorial Media, vertrauenswürdige Marken bieten genau dies. Die glaubwürdige Balance zwischen Werbung und Werbeumfeld verstärkt zudem die positive Wahrnehmung der Marken.
Leser werden auch in transparenten und kontrollierten Umfeldern kritischer. Dies fordert eine sensible Auswahl und Einbettung von Werbeplatzierungen und eine zielsichere Einschätzung der Nutzeransprüche. Für Markenumfelder bereitstellende Medienhäuser rücken die Themen Glaubwürdigkeit und Vertrauen noch stärker in den Fokus. Gleichzeitig sind Werbetreibende und Mediaagenturen gefordert, die verfügbaren technischen Möglichkeiten zur Absicherung und Kontrolle von Kampagnenausspielungen konsequent zu nutzen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Als Ursache für ein steigendes Brand-Safety-Risiko gelten vor allem nutzergenerierte Inhalte, Programmatic Advertising und Fake News.
- Die redaktionelle Leistung, kuratierte Inhalte und die Bekanntheit einer Marke aus der „Offline-Welt“ stehen bei Experten für brand-safe Umfelder.
- Große Verlagshäuser, klassischer deutscher Journalismus und TV-Sender /Vermarkter gelten als markensicher.
- Medienmarken genießen ein hohes Vertrauen bei den Nutzern. Besonders hohen Ansprüchen an Vertrauen und Glaubwürdigkeit müssen Informations- und Nachrichtenmedien genügen.
- Inhalte journalistischer Profis und bekannter Medienmarken sind aus Nutzersicht vertrauenswürdiger und weniger anfällig für Fake News als User Generated Content.