MADE IN AUSTRIA – MADE FOR AUSTRIA
4. Juni 2025

Gemeinsame Initiative für den österreichischen Medienstandort: „Wo Kunden ihre Werbung buchen, ist nicht egal!“

Erstmals in Österreich haben sich Vertreter aller Mediengattungen – der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ), der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Österreichische Rundfunk (ORF) – in einer gemeinsamen Initiative vereint, um die Bedeutung und den hohen Nutzen österreichischer Medien für die werbliche Kommunikation und den Wirtschaftsstandort Österreich zu betonen.
VÖZ-Präsident Maximilian Dasch, VÖP-Präsident Mario Frühauf und ORF-Generaldirektor Roland Weißmann © VÖP

Der Hintergrund: Immer mehr Werbebudgets fließen von den traditionellen österreichischen Medien zu internationalen Plattformen ohne redaktionelle Verantwortung. Diese Auswirkun­gen betreffen sowohl die Medienbranche als auch Werbetreibende, die Gesamtwirtschaft und nicht zuletzt auch die Gesellschaft an sich. Die Kampagne sensibilisiert private ebenso wie öffentliche Werbekunden für den Wert österreichischer Medien. Zusammen mit bekann­ten Testimonials aus der Wirtschaft wird dieser vielfältig untermauert. Die wichtigsten Argu­mente sind:

  • Werbewirkung, Vertrauen und Reichweite
  • Transparenz, Brand Safety und Qualität
  • Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Standortsicherung
  • gesellschaftliche Verantwortung und Faktenorientierung

Zu den Testimonials zählen bekannte Werberinnen und Werber wie Thomas Saliger (XXXLutz), Karin Seywald-Czihak (ÖBB), Georg Wawer (win2day), Judith Porstner (Opel Austria), Sonja Schörgenhofer (Volksbank), Hans Wimmer (Interspar) und andere.

Hinter der Kampagne stehen in Österreich niedergelassene, redaktionelle Medien sowie deren Service- und Marktplatzangebote. Dazu zählen die Rundfunk- und Online-Angebote des ORF und privater TV- oder Radiosender, ebenso wie die Print- und Online-Angebote von österreichischen Verlagshäusern. Diese Medien unterliegen strengen regulatorischen Vorga­ben und Selbstkontrollsystemen sowie hohen redaktionellen Standards. Zudem leisten diese Unternehmen in hohem Maß wirtschaftliche und publizistische Wertschöpfung und sichern mehrere zehntausend hochwertige Arbeitsplätze in Österreich.

Die Kampagne erstreckt sich auf TV- und Radio-Spots bei ORF und Privatsendern sowie Inse­rate in Zeitungen, Magazinen und Fachmedien, ergänzt durch Online-Werbemittel. Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von „The Odd“ und der Agentur Salić.

Die Vertreter von VÖZ, ORF und VÖP unterstreichen unisono das gemeinsame Ziel:

Maximilian Dasch, VÖZ-Präsident: „Werbeinvestitionen in österreichische Medien entfalten nicht nur die gewünschte Werbewirkung, sie zahlen auch in den Erhalt und die Weiterentwick­lung qualitativer Medienangebote und demokratischer Strukturen ein.“

Mario Frühauf, VÖP-Präsident: „Dass immer mehr Werbegeld zu Big Tech Plattformen abfließt, bedroht nicht nur österreichische Medien. Es wird schlussendlich auch zum Problem für die Werbewirtschaft, wenn deren Auswahlmöglichkeiten und Flexibilität beschränkt wer­den. Mit dieser Initiative wollen wir für mehr Wertschöpfung in Österreich, mehr Transparenz und mehr Werbewirkung sorgen.“

Roland Weißmann, ORF-Generaldirektor: „Informationsqualität und Faktenorientierung sind für den demokratischen Diskurs absolut unverzichtbar. Österreichs Medienstandort muss daher in seiner Vielfalt und Qualität geschützt und unterstützt werden. Diese branchenweite Kooperation, die es in solcher Form noch nie gab, unterstreicht die Dringlichkeit und Relevanz des Themas.“

Weitere Informationen finden sich unter https://www.die-oesterreichischen-medien.at/