Koedinger tritt die Nachfolge von Xavier Bouckaert an, dem CEO der Roularte Media Group. Dieser hatte das Amt seit sechs Jahren inne. „Es ist eine große Ehre für mich, als Präsident der EMMA künftig eine starke Stimme für die europäische Zeitschriftenbranche in ihrem Einsatz für Medienpluralismus und eine freie und nachhaltige Presse zu sein. Ich freue mich darauf, eng mit allen EMMA-Mitgliedern und allen institutionellen Entscheidungsträgern der EU zusammenzuarbeiten. Wir haben noch einige Herausforderungen zu bewältigen, etwa den European Media Freedom Act oder den EU Artificial Intelligence Act“, so Koedinger anlässlich seiner Wahl zum Präsidenten.
In der EMMA sind 22 nationale Verlegerverbände und 22 europäische Verlagshäuser mit rund 50.000 Zeitschriftentiteln vertreten. Neben Mike Koedinger sind im EMMA-Vorstand vertreten:
- VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger
- Stephan Scherzer (Medienverband der freien Presse, Deutschland)
- Marc Dupain (We Media, Belgien)
- Bojana Bozanic (Croatian Newspaper Publisher’s Association, Kroatien)
- Vaclav Mach (Czech Publishers Association, Tschechische Republik)
- Mads Brandstrup (Danske Medier, Dänemark)
- Mikko Hoikka (Aikakeuslehtien Llitto, Finnland)
- Catherine Chagniot (La presse spécialisée, Frankreich)
- Julie Lorimy (Syndicat des éditeurs de la presse magazine, Frankreich)
- Michael Savvakis (Huepp, Griechenland)
- Harriet Schrier (MMA, Niederlande)
- Per Brikt Olsen (Fagpressen, Norwegen)
- Jacek Wojtas (Chamber of press publishers, Polen)
- Joao Palmiero (Apimprensa, Portugal)
- Yolanda Ausin (Ari, Spanien)
- Eduardo Garcia Guerra (Coneqtia, Spanien)
- Kerstin Neld (Sveriges Tidskrifter, Schweden)