Im Kapitel „Medienpolitik“ werden die Eckpunkte des Verordnungsentwurfs zum European Media Freedom Act und die Empfehlungen der Europäischen Kommission diesbezüglich dargestellt. Informationen zur erstmaligen Ausschüttung des Fonds zur Förderung der digitalen Transformation finden sich ebenso in der vorliegenden Publikation wie ein Überblick über die neue Förderung des qualitätsvollen Journalismus, die Medientransparenz-Gesetz-Novelle und den neuen gesetzlichen Auftrag der „Wiener Zeitung“ sowie das Wichtigste für Verlage zum Leistungsschutzrecht. Ausführlich wird im Geschäftsbericht darüber hinaus die ORF-Gesetz-Digitalnovelle und das ORF-Beitrags-Gesetz 2024 beleuchtet. In diesem Zusammenhang wird auch das Fünf-Punkte-Programm des VÖZ zur ORF-Reform dargestellt.
Zudem widmet sich der VÖZ-Geschäftsbericht 2022/23 ausführlich den Veranstaltungen des Verbands im vergangenen Jahr wie der glanzvollen ADGAR-Gala und der VÖZ-Zeitungsmatinée sowie dem traditionellen Adventempfang, der im Jahr 2022 erstmals im Palais Esterházy stattfinden konnte. Zudem zieht der aktuelle Geschäftsbericht eine Bilanz über die Kampagnentätigkeiten wie die Fortsetzung der Gattungsmarketing-Initiative „Du bist, was du liest.“ sowie der gemeinsamen Aktion mit den deutschsprachigen Verlegerverbänden zum Internationalen Tag der Pressefreiheit. Auch die Social Media- Aktion #weltfrauentag2023 und die Initiative zum Welttag der Zeitschriften werden im aktuellen Geschäftsbericht aufgegriffen.
Informationen zur neuen Ausgabe des „Medienhandbuch Österreich“ sowie Berichte über die Aktivitäten verschiedener vom Verband unterstützter Institutionen wie der Österreichischen Medienakademie (ÖMA), dem Kuratorium für Presseausweise, MISCHA, dem Österreichischen Werberat, dem Österreichischen Presserat sowie der Beratungs- und Vermittlungsstelle AJOUR runden den VÖZ-Geschäftsbericht ab.