„Medienunternehmen verlegerischer Herkunft erhalten durch den zukünftig verminderten Mehrwertsteuersatz endlich die Möglichkeit, ihre Kombiangebote von Print und Online ökonomisch sinnvoller zu forcieren und auch die digitale Transformation besser zu meistern“, so Mair. Die aktuelle steuerrechtliche Ungleichbehandlung von Print- und Digitalausgaben sei stets ein Hindernis für attraktivere Kombiangebote gewesen. Mair bedankte sich daher ausdrücklich bei Finanzminister Hartwig Löger, Medienminister Gernot Blümel und Finanzstaatssektretär Hubert Fuchs für die rasche Umsetzung dieser EU-Mehrwertsteuerrichtlinie.
Ebenso positiv beurteilte Mair das Regierungsvorhaben zur Einführung einer Digitalsteuer. Diese sei ein wichtiger erster Schritt hin zu einem einheitlichen „level playing field“ am Werbemarkt und entspreche einer langjährigen Forderung des VÖZ.