„Die Widmung von Einnahmen aus der Digitalsteuer für den Digitalisierungsprozess österreichischer Medien ist ein wichtiger Beitrag, um Konkurrenzfähigkeit gegenüber internationalen Onlinekonzernen zu sichern. Zusätzliche Finanzmittel ermöglichen den weiteren Ausbau von Digitalangeboten der heimischen Medienhäuser und sind ein wichtiger Schritt um den unabhängigen Journalismus in der digitalen Welt abzusichern“, so Markus Mair.
VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger sprach von einer richtungsweisenden Entscheidung gegen die Marktdominanz von Suchmaschinen-Betreibern und Nachrichten-Aggregatoren: „Das vorgestellte Digitalsteuerpaket stärkt den österreichischen Medienstandort. Durch die Steuer in der Höhe von 5% auf Online-Werbung für digitale Großkonzerne über einem weltweiten Umsatz von 750 Mio. Euro im Jahr zieht mehr Fairness im hart umkämpften Online-Werbemarkt ein.“