„Vor allem die Mediengattung Print, also Zeitungen und Magazine, war in den letzten Monaten mit rund 50 Mio. € am schwersten durch den Anzeigenrückgang betroffen. Die nunmehrige Maßnahme für das zweite Halbjahr ist ein richtiger Schritt, der das erfolgreiche Vertriebsmodell der österreichischen Zeitungen und Magazine unterstützt und stärkt“, so Mair weiter.
Der Mehrwertsteuer-Satz auf Zeitungen und Magazine liegt in vielen anderen europäischen Ländern bereits deutlich unter 10 % oder sogar bei Null und gilt als indirekte Presseförderung. „Selbstverständlich sind wir an einer dauerhaften Lösung in diesem Zusammenhang interessiert und und appellieren an die europäische Politik, die Impulse in den Mitgliedsstaaten entsprechend zu unterstützen“, so Mair abschließend.